Nach Angaben der Landessicherheitszentrale kam es zu Einsätzen für die Feuerwehren des Landes, weil abgebrochene Äste Straßen blockierten und Blechteile sowie anderes loses Material von Dächern geschleudert wurde. Besonders betroffen waren die Bezirke Neusiedl am See, Eisenstadt und Mattersburg. In der Nacht auf Montag blieb es meist ruhig. Nur in Podersdorf, Mattersburg und Dörfl mussten die Feuerwehren zu kleineren Einsätze ausrücken. In den frühen Montagmorgenstunden zog der Sturm ab – mehr dazu in Wetter: Prognose für das Burgenland.

Bisherige Sturmspitzen (10:30 Uhr)
- Feuerkogel (Oberösterreich) 143 km/h
- Mariazell (Steiermark) 120 km/h
- Innsbruck (Tirol) 104 km/h
- Podersdorf (Burgenland) 103 km/h
- Melk (Niederösterreich) 100 km/h
- Wr. Neustadt (Niederösterreich) 99 km/h
- Wien Innere Stadt 97 km/h
Der Sturm kann in den genannten Regionen zu Stromausfällen führen. Bäume können umstürzen und es kann zu Schäden an Gebäuden kommen. Lose Gegenstände am Balkon oder auf der Terrasse am besten sicher verstauen. Auf den Straßen angepasst fahren und auf Seitenwind achten, speziell an Tunnelausfahrten oder am Ende von Lärmschutzwänden. Von Spaziergängen im Wald ist abzuraten.