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Politik

SPÖ-Parteitag als Auftakt zu Kommunalwahlen

Mit einem Landesparteitag am 14. Mai begeht die SPÖ Burgenland den Auftakt zu den Bürgermeister- und Gemeinderatswahlen, die Anfang Oktober stattfinden. Geplant ist die Abhaltung in Oberwart in Präsenz.

Sollte die Corona-Pandemie dies nicht zulassen, werde man den Parteitag hybrid abhalten, bestätigte Landesgeschäftsführer Roland Fürst am Dienstag der APA einen „Kurier“-Bericht. Auf dem Programm steht dabei die Wiederwahl von Landesparteichef Hans Peter Doskozil.

„Wir mussten schon drei Mal verschieben, diesmal halten wir ihn ab“, betonte Fürst und hofft auf die Abhaltung mit 1.500 bis 2.000 Funktionären aus dem ganzen Burgenland. Anderenfalls soll ein Teil in Präsenz, ein Teil online stattfinden. Der letzte ordentliche Landesparteitag war im September 2018. Doskozil folgte damals Hans Niessl an der Landesparteispitze nach und erzielte 98,4 Prozent der Delegiertenstimmen.

Fürst: „Fortschreibung des burgenländischen Wegs“

Neben Doskozils Wiederwahl und Programmatischem – laut Fürst „die Fortschreibung des burgenländischen Wegs“ etwa bei den Themen Pflege, Förderung der Wirtschaft, Biowende, Mindestlohn – steht auch die Kür des Landesparteipräsidiums auf der Tagesordnung.

Fürst bestätigte, dass jene, die kein aktives Mandat mehr innehaben, aus dem Präsidium ausscheiden. Die früheren Landesregierungsmitglieder Christian Illedits und Norbert Darabos werden daher nachbesetzt. Mit wem, das sei noch offen, so der Landesgeschäftsführer. Sie sind derzeit noch zwei der vier Stellvertreter Doskozils, neben LH-Stv. Astrid Eisenkopf und Landtagspräsidentin Verena Dunst.