Padel-Tennis kommt ursprüunglich aus Spanien, ist dort nach Fußball die zweitbeliebteste Sportart. Es handelt sich dabei um dem Tennis ähnliche, beziehungsweise davon abgeleitete Spiele, die auf kleineren Feldern mit kurzen Schlägern gespielt werden. Die Spielfelder haben bis auf Ausnahmen die Spielfeldmarkierungen, die beim Tenniseinzelspiel Verwendung finden.
Außerdem werden bei einigen Varianten die Wände der Spielbereichs- oder Spielfeldumrandung teilweise oder komplett den Regeln entsprechend mit einbezogen.
„Man wird süchtig vom ersten Ball weg. Weil dieser Ball, durch das Glas rundherum immer wieder zurückkommt und man hat die Motivation, dass man den Ball immer erwischt, das ist der große Unterschied zu Tennis. Padel kann man auch als Anfänger relativ schnell beginnen“, erklärt Christian Ludwig, Vize-Präsident des burgenländischen Padel-Verbandes.
Ex-Fußballprofis lieben Padel-Tennis
Bei den ersten offenen burgenländischen Landesmeisterschaften sind auch nicht burgenländische Teams erlaubt, denen bleibt der Landesmeistertitel zwar verwehrt. Trotzdem sind alle mit Ehrgeiz dabei, auch die Ex-Fußball-Profis vom SVM Alois Höller und Matthias Lindner oder auch Mark Janko.
Sie lieben mittlerweile diese Trendsportart. „Weil es irrsinnig viel Spaß macht, weil auch vermeintlich Schwächere mal gegen Stärkere gewinnen können, es kommt auch schneller ein Spiel zustande, ich kann nur jedem raten, es zu probieren“, so Janko. „Ich tue es, weil es mir Spaß macht. Ich habe heute viele gute Spieler gesehen, da habe ich noch Aufholbedarf“, so Höller.
Landesmeisterschaften der Damen im Frühling
Die besten Burgenländer und damit die ersten Landesmeister im Padel Tennis sind Christian Kodydek und Manfred Ollram. Bisher gibt es im Burgenland an drei Standorten Padel Plätze und es werden immer mehr. In Mattersburg gab es den ersten Platz, und da werden im Frühling dann auch die ersten Landesmeisterschaften der Damen ausgetragen.