Schulöffnung nach den Weihnachtsferien
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Chronik

Vorbereitungen auf Schulöffnung laufen

Am Montag startet der Schulalltag nach den Weihnachtsferien. Alltag heißt: mit vielen Maßnahmen, die verhindern sollen, dass das Coronavirus in den Schulen um sich greift. Im Mittelpunkt steht nach wie vor das Testen.

Am Montag geht es trotz der Omikron-Variante des Coronavirus in den Schulen weiter. 32.000 Schülerinnen und Schüler gehen im Burgenland wieder in die Schule und sie sollten schon negativ getestet kommen. „Es sei ganz wichtig, dass die Eltern hier natürlich auch die Verantwortung übernehmen und die Kinder gesund in die Schule schicken. Daher bitten wir die Eltern, dass sie mit den Kindern einen PCR-Test machen, damit wir einen sicheren Start in der Schule gewährleisten können“, so Bildungslandesrätin Daniela Winkler (SPÖ).

Schulöffnung nach den Weihnachtsferien
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Die Maßnahmen zum Schulstart im Überblick

Tests in den Schulen werden intensiviert

Mehr Tests bringen mehr Sicherheit, deshalb intensiviert das Land Burgenland auch das Testen in den Schulen. Bis zum 17. Jänner sei es so, dass einmal die Woche ein PCR-Test gemacht werde und der Rest Antigen getestet werde, so Winkler. Im Burgenland habe man mit dem Bildungsministerium besprochen, dass zweimal pro Woche verpflichtend bei den Kindern ein Antigen-Test durchzuführen ist.

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Der Fokus liegt nach wie vor auf Coronavirus-Tests

Appell an Eigenverantwortung

Der Rest könne freiwillig durchgeführt werden. „Da appellieren wir ganz stark auch an die Verantwortung bei allen. Wir möchten gerne, dass fünfmal pro Woche ein Antigen-Test durchgeführt wird – ebenso beim Lehrpersonal. Ich glaube, das ist ganz wichtig, um die Schulen auch sicher aufrechterhalten zu können“, sagte Winkler.

Ab 17. Jänner werden es dann zwei PCR-Tests pro Woche sein, der Rest sollte mit Antigentests abgedeckt werden. Auch das Lehrpersonal ist aufgefordert sich umfassend zu testen. Präsenzunterricht, Maskenpflicht – Schule und Kindergarten sind auch 2022 anders, als vor 2020.