Noch vor einer Woche leuchtet die Corona-Ampel im Burgenland gelb, jetzt wieder orange. Das Burgenland ist das einzige Bundesland, das sich verschlechtert hat. Oberösterreich und Kärnten haben sich im Vergleich zur Vorwoche verbessert, bei den verbleibenden sechs Bundesländern blieb die Bewertung unverändert. Tirol und Vorarlberg wurden noch mit sehr hohem Risiko bewertet.
Ausschlaggebend für die Bewertung ist die Risikozahl, die neben den Neuinfektionen auch Alter der Betroffenen und Impfstatus berücksichtigt. Unter 50 liegt man im gelben Bereich, bis 100 geht die orange Zone des hohen Risikos, darüber beginnt der Höchstrisiko-Sektor. Hier zeigt sich bei sieben Bundesländern eine Verbesserung gegenüber der Vorwoche, Wien und das Burgenland sind hier die Ausnahmen. Der Wert für Österreich liegt aktuell bei 77,2 nach knapp noch orangen 98,5 in der Vorwoche.
Trends derzeit insgesamt fallend
Vergleicht man die aktuellen, risikobasierten 7-Tage-Inzidenzen mit der Vorwoche, so zeigt sich, dass sich jene für Wien und das Burgenland als einzige bereits wieder verschlechtert haben. Extrem verbessert hat sich dieser Wert hingegen in Oberösterreich, das als einziges Bundesland mit 94,3 einen Wert von unter 100 erreicht. In der Vorwoche lag man noch bei 184. Noch sind die Trends aber bei allen Bundesländern fallend, im Österreichschnitt wurde bei den Inzidenzen ein Minus von 24 Prozent registriert.