Seit 26. Oktober wurden zum Stichtag 20. Dezember 133.999 Klimatickets verkauft, davon 4.092 mit Familienaufschlag. 73.214 waren klassische Tickets, 38.210 Jugendtickets, 20.794 Seniorentickets und 1.781 Spezialtickets. „Das Projekt zeigt sehr schön, wie Klimaschutz funktionieren kann. Es geht darum, dass Klimaschutz so einfach, günstig, bequem, effizient und modern wie nur möglich wird“, so die Ministerin. Sie kündigte an, dass das Ticket bald auch digital verfügbar sein wird.

Nach Bundesländern betrachtet wurden mit fast 43.000 die meisten Klimatickets in Wien verkauft, gefolgt von Niederösterreich mit 36.500 Tickets und Oberösterreich mit 21.350. Im Burgenland und in Kärnten waren es jeweils 3.600. Vorarlberg ist mit knapp 3.000 Schlusslicht. Dazu kommen noch die Flächentickets in den Bundesländern. Konkrete Zahlen dazu gibt es aber noch nicht. Auch im Ausland gab es Klimaticket-Verkäufe und zwar 840.

Neues Klimaticket für Ostregion inklusive Steiermark
Am 12. Dezember wurden die Fahrpläne für öffentliche Verkehrsmittel umgestellt. Diese jährlich Änderung brachte im Burgenland zwar nur wenige, aber dafür positive Veränderungen – samt einem neuen Klimaticket. Zusätzlich zum österreichweiten Klimaticket gibt es auch regionale Angebote. Das „Klimaticket Region“ des Verkehrsverbundes Ostregion, kurz VOR, um 550 Euro für Vorauszahlende gilt in Niederösterreich und dem Burgenland. Mit dem „Klimaticket Metropolregion“ um 915 Euro kann man alle Öffis im Burgenland, Niederösterreich und Wien nutzen. Da es aber viele Burgenländerinnen und Burgenländer gibt, die in die Steiermark pendeln, wird es ab dem 1. Jänner ein Klimaticket geben, das auch in der gesamten Steiermark gültig ist – ebenfalls um 915 Euro – mehr dazu in Öffi-Fahrpläne wurden umgestellt.