Coronavirus

CoV-Ampel: Burgenland auf gelb geschaltet

Die Coronavirus-Kommission hat das Burgenland am Donnerstag auf gelb geschaltet – das bedeutet ein mittleres Risiko. Mit Jahreswechsel erwartet die Kommission aber in ganz Österreich steigende Fallzahlen.

Ausschlaggeben für die Einstufung der Ampel-Kommission ist die Risikozahl, die neben den Neuinfektionen auch Alter der Betroffenen und Impfstatus berücksichtigt. Unter 50 ist man im gelben Bereich, was das Burgenland mit 45,9 geschafft hat. Wien, Niederösterreich, die Steiermark, Salzburg und der Gesamtstaat sind orange. Oberösterreich, Kärnten, Tirol und Vorarlberg bleiben rot.

Wenigsten Neuinfektionen in der Landeshauptstadt

Was die rohe Sieben-Tage-Fallzahl angeht, sind mittlerweile sechs Bezirke im Burgenland sowie Murau und Korneuburg unter der früher magischen Grenze von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner angelangt. Verhältnismäßig die wenigsten Neuinfektionen gab es in der Landeshauptstadt Eisenstadt.

Kommission erwartet Anstieg an Infektionen

Aufgrund der Beratungen in der Sitzung der Kommission sei davon auszugehen, dass die Omikron-Variante bereits in der kommenden Woche die dominante in Österreich werden könnte. Simulationen zeigten, dass bereits demnächst Fallzahlen wie am Höhepunkt der letzten Welle (rund 15.000 Fälle) eintreten könnten. Unklar blieben allerdings die Auswirkungen auf die Spitäler.