Die Burgenlandschnellstraße zwischen Sieggraben (Bezirk Mattersburg) und Markt St. Martin (Bezirk Oberpullendorf) wird jeden Tag von rund 15.000 Autofahrerinnen und Autofahrern benutzt. Nun ist sie sicherer geworden. Es wurden die Fahrspuren verbreitert, Pannenbuchten gebaut und die Richtungsfahrbahnen sind nun durch Betonleitwände getrennt.

Betonleitwände sollen Unfälle verhindern
„Ich glaube, jeder weiß, dass in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten sehr viele Unfälle hier passiert sind, und sehr viele dieser Unfälle waren Frontalzusammenstöße. Eines der Merkmale dieses Sicherheitsausbaus ist sicher die Mitteltrennwand, die jetzt bis zum Anschlusspunkt Weppersdorf/Markt St. Martin fertiggestellt wurde“, so Straßenbaulandesrat Heinrich Dorner (SPÖ). Start für diesen Abschnitts des Sicherheitsausbaus war im Frühjahr 2019. Die Bauarbeiten konnten nun zeitgerecht abgeschlossen werden.

Straßenverbreiterung der Talübergänge startet 2022
Zusätzlich zum Ausbau wurden die bestehenden Fahrbahnen sowie die Auf- und Abfahrten saniert. Dass der Zeitplan eingehalten werden konnte, war während der Coronavirus-Pandemie eine Herausforderung, so ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl: „Es ist ein gewaltiges Projekt, welches wir hier umsetzen konnten. Insgesamt investieren wir 157 Millionen Euro. Der erste Umsetzungsteil ist jetzt abgeschlossen.“ Im kommenden Jahr soll mit der Verbreiterung der Talübergänge bei Sieggraben begonnen werden. Diese sollen bis 2026 fertiggestellt werden. Abgesehen davon soll der Sicherheitsausbau von Markt St. Martin bis Oberpullendorf in Angriff genommen werden.
ÖVP: Bauliche Mitteltrennung auf ganzer S31
„Ich begrüße diese Maßnahmen, weil so künftig mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer gewährleistet wird“, so ÖVP-Bezirksparteiobmann Nikolaus Berlakovich. Berlakovich und ÖVP-Landtagsabgeordneter Patrik Fazekas erneuern die Forderung nach einem weiteren Ausbau der S31 mit baulicher Mitteltrennung von Weppersdorf bis Oberpullendorf.