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Weiterer mutmaßlicher Betrug an Einlagensicherung

Das Landesgericht Eisenstadt beschäftigt sich nach der Commerzialbank-Pleite mit einem weiteren Fall von mutmaßlichem Betrug an der Einlagensicherung. Laut „Kurier“ gibt es eine Anklage und einen Prozess im Februar.

Eine niederösterreichische Unternehmer- Familie, die Geld bei der Commerzialbank Mattersburg verloren hat, soll versucht haben, sich bei der Einlagensicherung mehr als die 100.000 Euro, die pro Person ausbezahlt wurden, zu erschwindeln. Sparbücher sollen durch Verwandte vorgelegt worden sein.

Die Staatsanwaltschaft Eisenstadt bestätigte gegenüber dem ORF Burgenland ein Ermittlungsverfahren gegen acht Personen. Ende Mai hatte es wegen des gleichen Vorgehens einen Prozess gegen ein Pensionistenpaar gegeben. Dieser Prozess wegen schweren Betruges endete mit einer Diversion – Einlagensicherung getäuscht: Diversion.