Die Hausbesitzerin wurde kurz nach zwei Uhr in der Früh dank eines Rauchmelders geweckt. Das Gerät schlug aufgrund der bereits starken Rauchentwicklung in einem Zimmer an. Sofort verständigte die Frau die Einsatzkräfte. Der Alarm ging um 2.18 Uhr bei der Landessicherheitszentrale Burgenland ein. Zunächst sei man von einem Zimmerbrand ausgegangen. Doch bald sei das gesamte Haus in Flammen gestanden, sagte Franz Nechansky vom Bezirksfeuerwehrkommando Eisenstadt-Umgebung.
Feuer schlug auf gesamten Wohntrakt über
„Schon während der Alarmlaufzeit sind weitere Notrufe bei der Landessicherheitszentrale eingegangen, dass der Brand größer ist. Daraufhin wurde die Alarmstufe erhöht. Bei der Anfahrt war die Situation so, dass man aus der Ferne noch gar nicht viel gesehen hat. Erst beim unmittelbaren Eintreffen der Feuerwehr hat man einen kleinen Feuerschein gesehen – und in dem Moment hat das Feuer wirklich übergegriffen auf den gesamten Wohntrakt des Gebäudes“, so Nechansky.
Großeinsatz in Trausdorf
Rund 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz
100 Feuerwehrleute im Einsatz
Die Hausbesitzerin konnte das Haus unverletzt mithilfe eines Nachbarn verlassen. Am Donnerstag in der Früh liefen noch Nachlöscharbeiten. Insgesamt waren rund 100 Feuerwehrleute mit 16 Fahrzeugen im Einsatz. Sieben Feuerwehren aus dem Bezirk Eisenstadt-Umgebung waren an den Löscharbeiten beteiligt. Ein Übergreifen der Flammen auf ein unmittelbar angrenzendes Nachbarhaus konnte verhindert werden. Gegen 9.00 Uhr am frühen Vormittag konnte „Brand aus“ gegeben werden. Die Brandursache war am Donnerstagmorgen noch unklar.