Schlangen vor Geschäften in Outletcenter Parndorf
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Wirtschaft

Offener Handel zieht Kundschaft an

Im Burgenland ist der Lockdown für Geimpfte und Genesene zu Ende. Nach der Gastronomie und der Hotellerie am Sonntag, sperrten am Montag die Geschäfte wieder auf. In Eisenstadt und im Designer Outlet Parndorf waren zahlreiche Einkaufswillige unterwegs. Der Handel hofft auf ein gutes Weihnachtsgeschäft.

Im Burgenland hat das Weihnachtsshopping nach dem Ende des Lockdowns am Montag langsam Fahrt aufgenommen. Im Designer Outlet Parndorf herrschte wie in Eisenstadt reger Zustrom, aber kein Ansturm. Kurz vor der Ladenöffnung bildeten sich Warteschlangen vor den Luxuslabels. In den Geschäften trugen alle Einkäufer und Mitarbeiter FFP2-Masken. Der Handel hofft nun auf einen „Endspurt“ im Weihnachtsgeschäft, um die Coronavirus-bedingten Verluste zumindest teilweise wettzumachen.

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Menschen gehen in FUZO Eisenstadt
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In der Fuzo in Eisenstadt waren einige Einkaufswillige unterwegs
Geschäft innen
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In manchen Geschäften bildeten sich Warteschlangen
Mann stöbert durch Bücher
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Das Weihnachtsshopping nahm wieder Fahrt auf
Mann stöbert durch Bücher
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Der Handel setzt auf das Weihnachtsgeschäft
Menschen sitzen in einem Restaurant
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Die Gastronomie hat bereits seit Sonntag geöffnet
Schlangen vor Geschäften in Outletcenter Parndorf
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Im Designer Outlet Parndorf bildeten sich teils Schlangen vor den Geschäften

Handel erfreut über zahlreiche Kunden

Sowohl im Nord- als auch im Südburgenland freuten sich die Unternehmer laut Andrea Gottweis, Obfrau des burgenländischen Handels in der Wirtschaftskammer, über zahlreiche Kunden. In den Innenstädten waren ebenso wie in den Einkaufszentren am Stadtrand viele Menschen unterwegs, um Weihnachtseinkäufe zu erledigen.

Von den CoV-bedingten Schließungen werde wohl dennoch ein Minus bleiben, betonte Gottweis: „Man darf nicht vergessen, dass das Weihnachtsgeschäft für viele Bereiche des Handels das Hauptgeschäft des Jahres ist. Die Wochen des Lockdowns schmerzen und werden nicht wieder aufzuholen sein.“ In den elf Tagen bis Weihnachten könne man nun Schadensbegrenzung betreiben, um „das Fiasko für den Handel in Grenzen zu halten“, so Gottweis.

Offener Handel zieht Kundschaft an