Der Weihnachtsbaum aus dem Burgenland vor dem Wiener Rathaus
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Chronik

Burgenländischer Christbaum am Rathausplatz

Der Christbaum am Wiener Rathausplatz, der heuer aus dem Burgenland stammt, ist am Samstag feierlich illuminiert worden. Die Lichter wurden von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (beide SPÖ), persönlich eingeschaltet.

Die Feier fand angesichts der hohen CoV-Zahlen in kleinem Rahmen statt – auf Brauchtum und Blasmusik wurde dabei verzichtet. . „Der leuchtende Weihnachtsbaum soll gerade in diesen uns alle sehr fordernden Zeiten vor allem Zuversicht und Hoffnung ausstrahlen. Es ist wichtig, dass – allen Widrigkeiten zum Trotz – den Menschen die Freude an der weihnachtlichen Zeit nicht genommen wird. Gerade jetzt sind Solidarität, Nächstenliebe und Zusammenhalt die Werte, die unsere Gesellschaft zusammenhalten“, sagte Ludwig.

Doskozil betonte in seiner kurzen Ansprache, dass er sich freue, dass das Burgenland mit dem Baum einen Beitrag für einen festlichen Rathausplatz leisten und ein Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt setzten könne. „Das Jubiläum 100 Jahre Burgenland steht auch im Zeichen der besonderen Verbundenheit und Freundschaft zwischen dem jüngsten Teil Österreichs und der Bundeshauptstadt. Der Weihnachtsbaum soll ein Symbol dieser Verbundenheit sein“, so Doskozil.

Die Lichter des Christbaumes wurden von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (beide SPÖ), persönlich eingeschaltet

Baum stammt aus Esterhazy-Forsten

Das festlich geschmückte Präsent im Zentrum des Markts kommt heuer aus den Esterhazy-Forsten im Bezirk Mattersburg. Es handelt sich um eine 30 Meter hohe und rund 130 Jahre alte Fichte. Der Baum symbolisiere anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Burgenland die Zugehörigkeit des „jüngsten Bundeslandes“ zu Österreich, wurde betont.

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Landhauptmann Hans Peter Doskozil, Bürgermeister Michael Ludwig und Esterhazy-Generaldirektor Stefan Ottrubay enthüllen die Burgenland-Tafel
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Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Bürgermeister Michael Ludwig (beide SPÖ) und Esterhazy-Generaldirektor Stefan Ottrubay enthüllten die Burgenland-Tafel (v.r.n.l.)
Der Weihnachtsbaum aus dem Burgenland vor dem Wiener Rathaus
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Der Christbaum aus dem Burgenland vor dem Wiener Rathaus
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil und Bürgermeister Michael Ludwig am Wiener Rathausplatz
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Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil am Wiener Rathausplatz
Christbaum
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Der Christbaum aus dem Burgenland vor dem Wiener Rathaus

Weihnachtsmärkte geöffnet

Immerhin sind trotz der Widrigkeiten, anders als im Vorjahr, die meisten Weihnachtsmärkte heuer geöffnet. Das Advent-Geschehen steht aber trotzdem ganz im Zeichen von Corona. So gibt es strenge Bestimmungen, die bei einem Besuch zu beachten sind. Am Rathausplatz ist das Marktgebiet überhaupt eingezäunt. An den Eingängen finden 2G-Kontrollen statt.

Lediglich die Umgebung, also die Weihnachtswelt im Park – inklusive Herzerlbaum – ist frei zugänglich. Wer dort Ringelspiel oder Riesenrad fahren möchte, braucht jedoch einen 2,5G-Nachweis. Sprich: Auch ein PCR-Testergebnis ist ein gültiger Zutrittsnachweis.