In einem digitalen Votum erhielt der 31-Jährige aus Breitenbrunn (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) 100 Prozent Zustimmung, wurde in einer Aussendung mitgeteilt. Der Fußballer und Vermögensberater Schneider folgt auf den 64-jährigen Eduard Posch, der seit 2014 im burgenländischen NEOS-Landesteam war und seit Sommer 2019 Landessprecher fungierte. „Unser erster Meilenstein wird die Gemeinderatswahl im Herbst 2022 sein, für die wir bereits intensiv am Aufbau von Teams in Gemeinden arbeiten“, sagte Schneider. Großes Ziel sei zudem der Einzug in den Landtag.

Verstärkung im Team bekommt Christoph Schneider durch seinen Stellvertreter Daniel Brandtner aus Stegersbach, dem Finanzreferenten Peter Peikoff aus Wimpassing und den weiteren Teammitgliedern Barbara Pöplitsch aus Breitenbrunn, Robert Strnad aus Mattersburg und Nils Grund aus Oberpullendorf. Schneider war am Samstag zu Gast in „Burgenland heute“ und sprach mit Moderatorin Raphaela Pint über seine Pläne.
Christoph Schneider (NEOS) im Interview
Christoph Schneider ist der neue Landessprecher der NEOS im Burgenland. Er übernimmt eine Partei, die es bei den vergangenen Wahlen nicht wirklich geschafft hat, im Burgenland Fuß zu fassen. Wie will er das ändern? Antworten im Interview.