Hochschulpreisträger mit den Begutachtern
Fachhochschule Burgenland
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Bildung

Burgenländische Hochschulpreise verliehen

Im Joseph Haydn Konservatorium in Eisenstadt wurden die Burgenländischen Hochschulpreise 2021 verliehen. Heuer gab es drei Kategorien, erstmalig wurde auch eine Einreichung aus dem künstlerischen Bereich prämiert.

Insgesamt 16 Forschungsarbeiten sowie zwei künstlerische Werke wurden für den diesjährigen Burgenländischen Hochschulpreis eingereicht. Darunter fanden sich Bachelor- sowie Masterarbeiten und Dissertationen aus den unterschiedlichsten Themenfeldern sowie zwei Kompositionen.

Das Urteil der Expertenjury fiel auch heuer wieder einstimmig aus. Drei Preisträger und Preisträgerinnen wurden ausgezeichnet. Darunter Daniela Wenth für ihre Masterarbeit zum Thema „Wissenszuwachs durch Gamification in E-Learning Kursen“. In ihrer Arbeit beleuchtet sie die Frage, ob die Integration von spielerischen Elementen in E-Learning Kursen den Wissenszuwachs bei den Lernenden positiv beeinflusst.

Hochschulpreisträger mit den Begutachtern
Fachhochschule Burgenland
Gernot Hanreich, Franz Steindl, Markus Bösenhofer, Daniela Wenth, Wolfgang-Michael Bauer, Maria Aima Labra Makk, Sabine Weisz (v.l.)

Kategorie Dissertationen

Einstimmig fiel auch das Juryurteil in der Kategorie Dissertationen aus. Markus Bösenhofer studierte Energie- und Umweltmanagement an der FH Burgenland und verfasste anschließend seine Dissertation an der Technischen Universität Wien.

Die Dissertation befasst sich mit der CFD-Modellierung der mehrphasigen reagierenden Strömungen in Hochöfen zur Roheisenproduktion, mit Schwerpunkt auf die Einblasung und Konversion von Kohlenstoff- und Energieträger, den sogenannten Alternative Reducing Agents (ARAs), in die Wirbelzone.

Vor allem die Aktualität des Themas und die Bedeutung für den technischen Fortschritt waren die ausschlaggebenden Kriterien für die Juryentscheidung.

Künstlerischer Bereich

In der Kategorie „künstlerischer Bereich“ gab es zwei Einreichungen. Die Jury folgte dem Vorschlag des Gutachters Wolfram Wagner, Professor an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien, und prämierte das Werk von Wolfgang-Michael Bauer „Le poème de la puissance“. Es handle sich um eine „sehr gute Komposition im zeitgenössischen Stil mit wirkungsvoller Verbindung von Elektronik und Orchesterklang“, so der Gutachter.