Friedhof in Neudörfl
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Religion

Allerheiligen als Fest der Hoffnung

Allerheiligen ist ein wichtiger Festtag für die katholischen Gläubigen. Kerzen, Blumen und Lichter auf den Friedhöfen sind Zeichen für das Leben, das hinter dem Tod steht. Ein Hoffnungszeichen, vor allem jetzt in der CoV-Pandemie, meinte Generalvikar Michael Wüger.

„Wir leben ja als Christen aus der Hoffnung heraus: Jesus Christus ist auferstanden und er schenkt Leben, er schenkt ewiges Leben“, sagte Wüger im „Burgenland heute“-Gespräch. Genau diese Verheißung sei jetzt ganz wichtig. Das Leben gehe auch in schwierigen Situationen weiter. „Der Auferstandene ist uns ein Hoffnungszeichen“, so Wüger.

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Friedhof in Leithaprodersdorf
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Friedhof in Leithaprodersdorf
Besucher am Friedhof in Leithaprodersdorf
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Besucher des Friedhofs in Leithaprodersdorf
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Für viele Burgenländerinnen und Burgenländer ist es zu Allerheiligen Tradition, die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen und Freunde zu besuchen. Auch heuer nutzten wieder viele den Feiertag, um ihrer Verstorbenen zu gedenken.

Aufreger Priesterversetzungen

Papst Franziskus will die Kirche verändern. Dazu werden die Menschen gefragt, was sie an der Kirche stört. Im Burgenland war eine der Antworten darauf: die Personalpolitik der Diözese und die Versetzung von Priestern. Gefragt, wie er als Generalvikar mit dieser Kritik umgehe, sagte Wüger, grundsätzlich habe der Papst der Kirche einen synodalen Weg mitgegeben. Es gehe darum, dass die Kirche auf ihrem Unterwegssein Erfahrungen sammle und auch die Kirchenleitungen zuhören. Man habe diese Stimmen gehört und es sei jetzt ganz wichtig, sich das intern genau anzuschauen, diese Situationen zu analysieren und entsprechend die Schlüsse zu ziehen.

Studiogespräch mit Generalvikar Wüger

Generalvikar Michael Wüger spricht im Studio über die Hoffnung, die Jesus Christus Gläubigen gibt, über den synodalen Weg der katholischen Kirche und wie die Kirche in Zukunft vorhat, für Jugendliche attraktiv zu bleiben.

Neue Strategie für Jugend

Um zu verhindern, dass sich Jugendlichen von der Kirche entfernen, wolle die katholische Jugend und Jungschar einen ganz klaren Akzent setzen, sagte der Generalvikar. Es habe in der vorletzten Woche eine Klausur gegeben, bei der man versucht habe, eine neue Strategie auszuarbeiten. „Ich glaube, hier gibt es viel Hoffnung, dass die Kirche bei uns im Burgenland in der Diözese Eisenstadt wieder neu auf die Kinder und auf die Jugendlichen zugeht“, so Wüger.

Sendungshinweis

„Burgenland heute“, 1.11.2021

Wüger: Bischof soll sich noch schonen

Wüger kam in Vertretung von Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics zum „Burgenland heute“-Gespräch. Der Bischof sei grundsätzlich von seiner Covid-Erkrankung genesen, er sei in der vergangenen Woche auch schon bei der Pilgerreise in Rom mit dabei gewesen. Doch auf ärztlichen Rat solle er sich noch schonen, erklärte Wüger. Er werde auch in nächster Zeit nicht alle Termine wahrnehmen können.