Coronavirus

Neuerlicher Anstieg: 128 Neuinfektionen

Die Zahl der Coronavirus-Neuinfektionen im Burgenland ist neuerlich deutlich gestiegen: Laut dem Koordinationsstab Coronavirus gibt es seit Freitag 128 Neuinfektionen. In den Krankenhäusern werden derzeit 24 an Covid-19 erkrankte Personen isoliert behandelt, drei mit intensivmedizinischer Betreuung.

Laut AGES-Morgenauswertung beträgt die Sieben-Tage-Inzidenz im Burgenland 232,10. 20.655 Personen sind bereits genesen. Die Zahl der aktuell infizierten Personen steigt auf 760. Die Gesamtzahl der bestätigten Fälle beträgt 21.771. 1.229 (+121) Personen befinden sich in behördlich angeordneter, häuslicher Quarantäne.

Laut E-Impfpass-Dashboard haben 214.982 Burgenländerinnen und Burgenländer mindestens ihre erste Teilimpfung der Covid-19-Schutzimpfung erhalten. 196.403 Personen sind bereits zweimal geimpft. 10.655 Drittstiche wurden bereits verabreicht.

Neues Angebot: e-Impfpass-Servicetag

Im Landhaus in Eisenstadt wird ab dem 4. November an jedem Donnerstag ein e-Impfpass-Servicetag angeboten. Das Projekt des Landes beinhaltet nach Angaben vom Samstag jeweils von 8.00 bis 11.00 Uhr und nach vorheriger Terminvereinbarung die Möglichkeit für Eintragungen und Korrekturen der Covid-19-Schutzimpfung in den e-Impfpass. Raum wird auch für persönliche Beratung geboten.

Mitzubringen sind Impfpass, E-Card sowie ein Lichtbildausweis. Terminvereinbarungen sind unter der Telefonnummer 057/600-2553 möglich.

6.102 Neuinfektionen, davon fast 1.900 in Oberösterreich

In Österreich sind 6.102 Coronavirus-Infektionen in 24 Stunden registriert worden. Das ist der höchste Wert seit fast einem Jahr, als am 21. November 2020 mehr als 6.500 neue Fälle gemeldet wurden. Die meisten positiven Tests kamen mit 1.892 in Oberösterreich hinzu, ebenfalls vierstellig liegt Niederösterreich mit 1.076 Ansteckungen. 745 Neuinfektionen sind es in Wien, 742 in der Steiermark, 534 in Tirol, 367 in Salzburg, 358 in Kärnten und 260 in Vorarlberg.

Zwölf Todesfälle wurden von Freitag auf Samstag in Österreich gemeldet. Im Krankenhaus lagen zu Beginn des verlängerten Wochenendes 1.406 Personen, das sind 36 mehr als am Vortag. 273 Menschen werden auf Intensivstationen betreut. Diese Zahl sank im Tagesvergleich um sieben Betroffene, ist aber innerhalb einer Woche um 46 Patienten gestiegen.