Burgenländer bei Papst-Audienz in Rom
ORF/Gerhard Krammer
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Chronik

Papst-Audienz für Doskozil, Zsifkovics und Koch

Pilgerinnen und Pilger aus dem Burgenland sind am Mittwoch in Rom bei einer Audienz von Papst Franziskus empfangen worden. An der Wallfahrt der Diözese Eisenstadt nahmen etwa 80 Burgenländerinnen und Burgenländer teil, allen voran Bischof Ägidius Zsifkovics. Auch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) war bei der päpstlichen Audienz dabei.

Die ewige Stadt Rom, der Vatikan mit dem Petersdom und dem Petersplatz – für viele ein Traumziel, besonders für Pilgerinnen und Pilger. Und dieser Traum ging jetzt für eine Pilgergruppe aus dem Burgenland in Erfüllung – samt Audienz beim Papst. Unter den Pilgern waren auch die Gewinner des ORF-Burgenland-Gewinnspiels „Heiliger Bimbam“. „Ich grüße die Gläubigen deutscher Sprache, insbesondere die Pilger aus dem Burgenland, die aus Anlass des 60-jährigen Bestehens der Diözese Eisenstadt mit ihrem Bischof Ägidius nach Rom gekommen sind“, so die persönliche Begrüßung von Papst Franziskus.

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Burgenländer bei Papst-Audienz in Rom
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Burgenländer bei Papst-Audienz in Rom
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Für Bischof Ägidius Zsifkovics war die Reise etwas besonderes: „Wir sind burgenländisch unterwegs, nämlich gemeinsam – ökumenisch – und es sind auch alle Volksgruppen vertreten. Und das ist für mich immer ein große Freude, wenn wir gemeinsam auf dem Weg sind, gerade jetzt, wo die Zeit des synodalen Weges begonnen hat.“ Das Pilgern zum Papst war auch für den ehemaligen Superintendenten Manfred Koch ein Erlebnis: „Es ist einfach ein Stück der ökumenischen Zusammenarbeit, dass wir das nicht nur im Burgenland gemeinsam machen, sondern auch im großen Kontext. Es war ein gutes Erlebnis, um hier dieses Miteinander im Land noch weiter – im ökumenischen Sinn – zu stärken.“

Burgenländer bei Papst-Audienz in Rom
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Krönung der Jubiläumswallfahrt

Auch für Landeshauptmann Doskozil war der Besuch beim Papst ein tiefgreifender Moment: „Es ist eine besondere Auszeichnung und eine Ehre für das Burgenland, hier bei dieser Menge an Menschen, dieser Audienz so präsent zu sein. Es ist auch persönlich ein tiefgreifendes Erlebnis, dem Papst auch persönlich begegnen zu dürfen, und es ist auch möglich gewesen ein paar Worte zu wechseln. Das was bleibt, ist einfach die Botschaft, die er gesagt hat: ‚Beten Sie für mich‘.“

Von Angesicht zu Angesicht mit dem Papst, das durfte auch Caritas-Burgenland-Chefin Melanie Balaskovics erleben: „Die Gruppe ist mit großer Ehrfurcht hierher gekommen. Es ist zweifelsohne der Höhepunkt und die Krönung dieser Jubiläumswallfahrt.“