Österreichische Fahne Flagge im Wind
pixabay/Fachdozent
pixabay/Fachdozent
Politik

Politiker würdigen Entwicklung des Landes

Am 26. Oktober 1955 ist die österreichische Neutralität in Kraft getreten. Der Nationalfeiertag gedenkt dieser Ereignisse. Die burgenländischen Politiker nutzen den Tag, um die Entwicklung des Burgenlandes der vergangenen Jahrzehnte zu würdigen.

Zum Nationalfeiertag verwies Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) auf das Landesjubiläum und das erfolgreiche Fortkommen, das das Burgenland in den 100 Jahren seines Bestehens genommen habe. Auch für die Zukunft habe man die Weichen für eine nachhaltige Entwicklung gestellt, so Doskozil – vor allem im Gesundheits- und Sozialbereich.

Dunst: „Erfolgsgeschichte“

Die Neutralität sei ein wichtiger Bestandteil der österreichischen Identität und habe dem Land Frieden, Wohlstand sowie eine wichtige Vermittlerrolle auf der internationalen Ebene gebracht, erklärte Landtagspräsidentin Verena Dunst (SPÖ). Gerade das Burgenland habe bis zum heutigen Tag eine echte Erfolgsgeschichte hingelegt. Die Burgenländerinnen und Burgenländer hätten das Land zu dem gemacht, was es heute sei, sagte der Zweite Landtagspräsident, Georg Rosner (ÖVP). Er sei froh, in Frieden und Wohlstand im Herzen Europas leben zu dürfen.

Sagartz: Hohes Maß an Frieden und Stabilität

ÖVP-Landesobmann Christian Sagartz betonte, dass sich die Burgenländerinnen und Burgenländer in jahrzehntelanger gemeinsamer Arbeit ein hohes Maß an Frieden, sozialer Stabilität und Sicherheit erarbeitet hätten. Es gebe aber noch viel zu tun, noch immer müssten viele auspendeln, hier bestehe großer Handlungsbedarf, so Sagartz.

FPÖ kritisiert Bundesregierung

Gerade am Nationalfeiertag sei die Frage angebracht, wie frei Österreichs Bürgerinnen und Bürger seien und wie souverän die Grenzen geschützt seien. so die burgenländische FPÖ. „Einerseits überlegt die österreichische Bundesregierung in letzter Eskalationsstufe gesunde Österreicher zu Hause einzusperren und andererseits sind die Grenzen immer noch nicht ausreichend gegen illegale Migration geschützt“, übten FPÖ-Landesparteiobmann Alexander Petschnig und Nationalratsabgeordneter Christian Ries (SPÖ) mit einer Aussendung Kritik am Handeln der türkis-grünen Bundesregierung.