Verena Eberhardt
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Eberhardt nur 16. im Omnium

Bei der Bahnrad-Weltmeisterschaft in Frankreich ist am Freitag der Vierkampf, das Omnium, an der Reihe gewesen. Verena Eberhardt machte sich in ihrer Paradedisziplin Hoffnungen auf eine Medaille. Die Burgenländerin landete aber auf Rang 16.

Die WM hätte für Eberhardt der Höhepunkt der Saison werden sollen: Sie hatte heuer den Sprung unter die Top zehn der Omnium-Weltrangliste und den Sieg im Weltcup geschafft und hoffte auf einen Spitzenplatz bei der Weltmeisterschaft in Roubaix – mehr dazu in Eberhardt hofft bei Bahnrad-WM auf Medaille. Doch der 26-Jährigen aus Sankt Martin in der Wart machte eine CoV-Infektion einen Strich durch die Rechnung. Vor zwei Wochen musste sie deshalb noch die Europameisterschaft absagen und auch bei der WM läuft Eberhardt bisher noch ihrer Form hinterher.

Nur Qualifikation lief nach Plan

Für das Omnium – das ist der olympische Bahnrad-Vierkampf – waren nicht nur die üblichen Top-24 der Weltrangliste qualifiziert, es durften 29 Fahrerinnen antreten. Deshalb wurde eine Qualifikation gefahren. Eberhardt schaffte den Einzug in das Finale souverän. Die Südburgenländerin wurde in ihrem Vorlauf Vierte. Beim ersten Bewerb, dem Scratch, kam Eberhardt als 19. ins Ziel. Im Temporennen wurde sie 18., in der Elimination dann Zehnte und das abschließende Punkterennen beendete sie auf Rang 13. Das ergab in der Endabrechnung den für sie enttäuschenden 16. Platz. Der Weltmeistertitel ging an die Britin Katie Archibald. Im Punkterennen am Sonntag wurde Eberhardt Elfte.