Bei einer ersten Befragung gaben die Flüchtlingen an, seit rund zehn Stunden ohne Pause und ohne Wasser im Kofferraum gewesen zu sein. Der Schlepper wurde festgenommen. Es handelte es sich um einen 37-jährigen Rumänen. Weitere Erhebungen seien im Gange, hieß es von der Landespolizeidirektion Burgenland am Donnerstag.
Nach Tod von Flüchtlingen keine Spur von Schlepper
Nach jenem Schlepper, in dessen Kleintransporter am Dienstag zweite tote Flüchtlinge aus Syrien entdeckt wurden, wird noch immer gefahndet. Das Fahrzeug war in Siegendorf von Bundesheersoldaten angehalten worden, daraufhin ergriff der Schlepper die Flucht. In dem Kleinbus befanden sich 29 Flüchtling, zwei von ihnen waren tot – Tote Flüchtlinge: Suche nach Schleppern läuft.