Sicherheitskonferenz
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Chronik

Sicherheitskonferenz im Schloss Esterhazy

Im Schloss Esterhazy in Eisenstadt fand am Montag eine Sicherheitskonferenz statt. Veranstalter waren die Industriellenvereinigung Burgenland (IV) sowie der Risiko- und Versicherungsmakler GrECo Services. Thema waren die Erfahrungen des Lockdowns und die Bedrohungslage durch Cyberkriminalität.

Auch das Szenario eines großen Blackouts wurde in Vorträgen thematisiert. Experten rechnen damit, dass innerhalb der nächsten fünf Jahre ein so genannter Blackout eintreten könnte – also ein europaweiter Strom- und Infrastrukturausfall, heißt es von GrEco. Die Ursachen für einen Blackout seien vielseitig: Cyber-Attacken und Terroranschläge, Naturkatastrophen, menschliches Versagen und vor allem unzureichende Netzstabilität. In den Vorträgen ging es auch darum, wie sich Unternehmen auf derartige Szenarien vorbereiten können. Die GrEco Gruppe betreibt 60 Niederlassungen in 16 Ländern mit ungefähr 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vom Unternehmenssitz in Wien aus.