Agape, Jonischkeit
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Religion

Würdige Amtseinführung in Mörbisch

Die evangelische Kirche in Mörbisch ist deshalb für die Amtseinführung gewählt worden, weil sie für die Amtseinführung genügend Platz bietet. Außerdem hat die Familie Jonischkeit nette Erinnerungen an Mörbisch. Sie verbrachte vor zwei Jahren einen Urlaub am Neusiedler See – somit war Mörbisch ein würdiger Ort für die Amtseinführung.

Schon gut eine Stunde vor der Amtseinführung fanden sich zwischen der Kirche und dem Gemeindehaus die ersten Gäste ein. Schaulustige aus Mörbisch und auch Touristen waren dabei. Nach und nach trafen die Pfarrerinnen und Pfarrer aus allen evangelischen Gemeinde des Landes ein. Es waren auch viele Ehrengäste aus Politik und Gesellschaft geladen.

Die Familie Jonischkeit kam erst unmittelbar vor dem Festakt – mehr dazu in Festgottesdienst für Superintendent. Von den drei Kindern des Superintendenten war nur die fünf Monate alte Tochter dabei, die zwei Buben waren leider erkrankt. Die Mutter des neuen Superintendenten reiste aus Tirol an. Sie rechnete nicht damit, dass ihr Sohn dieses Amt übernehmen würde. „Man hat damit rechnen müssen, aber nicht, dass es im ersten Wahlgang gleich passiert. Das hat mich für ihn schon sehr gefreut“, so Ute Jonischkeit.

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Dunst, Jonischkeit, Doskozil
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Landtagspräsidentin Verena Dunst und Landeshauptmann Hans Peter Doskozil mit Superintendent Robert Jonischkeit
Pfarrer
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Die Pfarrer sammeln sich vor der Kirche
Menschen vor Kirche
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Zahlreiche Schaulustige kamen
Agape, Jonischkeit
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Der Superintendent mit Gästen bei der Agape
Agape, Jonischkeit
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Der Superintendent mit Gästen bei der Agape
Agape
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Gäste bei der Agape

Agape im Gemeindesaal

Nach dem Festgottesdienst wurde in den Gemeindesaal zur Agape geladen. Für Unterhaltung sorgte die Band des Wimmergymnasiums Oberschützen. Mit kulinarischen Schmankerln aus dem Lafnitztal und einem Glas Wein aus Mörbisch konnten die Gäste den neuen Superintendenten in entspannter Atmosphäre näher kennenlernen.

Renate Valta aus Neuhaus am Klausenbach und Herwig Wallner aus Oberwart

„Ich habe einen sehr guten Eindruck vom neuen Superintendenten. Ich habe auch schon einige Termine im Burgenland mit ihm gehabt. Ich kenne ihn jetzt viel besser – und ich wünsche ihm von ganzem Herzen das Allerbeste für sein Wirken im Burgenland“, so die Pfarrerin von Rust Klaudia Schörner. Superintendent Robert Jonischkeit möchte in den nächsten Monaten möglichst viele evangelische Gemeinden des Burgenlandes kennenlernen. Seine Amtsperiode dauert zwölf Jahre.