Wegen akuten Platzmangels im Landesbüro sei die Schaffung eines neuen Standortes unabdingbar geworden, so AMS-Burgenland-Geschäftsführerin Helene Sengstbratl. 18 AMS-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter der ServiceLine übersiedeln in die Industrie-Straße in Eisenstadt. Im Zuge der Coronavirus-Krise seien Telefon- und Online-Kanal immer wichtiger geworden, das Personal sei aufgestockt worden, sagte Sengstbratl.

83 Prozent der Anliegen telefonisch erledigt
Im heurigen Jahr wurden von Jänner bis August mehr als 90.000 Anrufe entgegengenommen. Rund 83 Prozent der Anliegen konnten auch im Rahmen der ServiceLine abgeschlossen werden und mussten somit nicht mehr an die Geschäftsstelle weitervermittelt werden. Die ServiceLine des AMS Burgenland steht als telefonische Anlaufstelle in allen AMS-Belangen – zum Beispiel bei Fragen zu Leistungsbezug, Bewerbungen oder Terminbuchungen – zur Verfügung.

Sozial-Landesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) bezeichnete die ServiceLine als „mittlerweile unverzichtbares Instrument, um Arbeit zu vermitteln.“ Mit dem Call-Center im neuen Standort sei das AMS Burgenland nun bestens aufgestellt.