Der Wahlsieg der KPÖ in Graz zeige, dass die Partei Politik für die Menschen gemacht habe und geschaut habe, wo die Probleme der Schwächeren in der Gesellschaft liegen. Bei Diskussionen in der Sozialdemokratie in Österreich etwa über das Thema Migration habe man ihm oft gesagt: „Warum sollen die Leute zum Schmiedl gehen, wenn sie zum Schmied gehen können?“
„Dann passt in der Entwicklung etwas nicht“
Diese Theorie sei oft genannt worden, um unangenehme Themen auszublenden. Die KPÖ hingegen habe genau hingesehen, wo die Probleme der Menschen liegen, der Wahlsieg in der steirischen Landeshauptstadt habe viel mit Glaubwürdigkeit zu tun. „Das stellt die interne Diskussion über die Schmied-Schmiedl-Theorie auf den Kopf, weil wenn wir in sozialpolitischen Fragen nicht mehr der Schmied sind, dann passt in der Entwicklung etwas nicht“, so der Landeshauptmann