Telefonseelsorge
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Chronik

Telefonseelsorge: Neue Zweigstelle im Süden

Die Telefonseelsorge der Diözese Eisenstadt kündigt eine Erweiterung des Angebotes an. Im Spätherbst soll einen neue Zweigstelle im Südburgenland eröffnet werden. Burgenländerinnen und Burgenländer in Krisensituationen können sich an die Telefonseelsorge wenden, die Beratungen sind kostenlos.

Das Angebot der Telefonseelsorge ist gefragt. Seit 36 Jahren können sich Menschen mit ihren Problemen an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Telefonseelsorge wenden. Rund um die Uhr steht die Telefonseelsorge unter der Nummer 142 kostenlos zur Verfügung. Seit mehr als zehn Jahren gibt es außerdem auch die Möglichkeit die Gespräche per E-Mail oder im Chat zu führen.

Während der Coronavirus-Krise ist die Nachfrage gestiegen. Auch zusätzliche ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind seither für die Telefonseelsorge tätig. Nun kündigt die Diözese Eisenstadt eine neue Zweigstelle im Südburgenland an, auch hier wird es ab ungefähr November Onlineberatungen geben.

Frau telefoniert
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Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Telefonseelsorge behandeln die Probleme vertraulich. In regelmäßigen Ausbildungskursen werden sie geschult. Für angehende Psychotherapeutinnen und -therapeuten werden außerdem Praktikumsplätze angeboten. Sie können so bei ihrer Ausbildung praxisnahe Erfahrungen sammeln.