Der Titel des Eröffnungsvortrages in Neufeld lautet „Ufos über dem Burgenland“. Vortragender ist Werner Gruber, der Forschungskoordinator des Burgenlandes. Ziel der von Gruber für das Land entwickelten Veranstaltungsreihe sei es, Wissenschaft in die Öffentlichkeit zu tragen.

„Wir können nicht von der Öffentlichkeit verlangen, Geld für Wissenschaft auszugeben, wenn die Leute nicht wissen wofür. Viele Damen und Herren haben Angst, nicht nur vor dem CoV-Impfstoff oder Chemtrails. Diese Dinge lassen sich noch immer am besten durch Fragen und vernünftigerweise durch sehr gute Antworten in den Griff bekommen“, so Gruber.
„Wissenschaft und Forschung erlebbar machen“
Das Projekt ist im Regierungsprogramm verankert. Die Themen der ersten vier Vorträge sind „Ufos im Burgenland“, „Die Darm-Hirnachse“, „Das Magnetfeld der Erde“ sowie „Reise durch Raum und Zeit“. „Es sollen hier ein Themenmix aus Wissenschaft, Digitalisierung und Bildung in die burgenländischen Dörfer und Gemeinden gebracht werden. Wissenschaft und Forschung soll damit sichtbar gemacht werden und auch erlebbar werden“, erklärt der zuständige Landesrat Leonhard Schneemann (SPÖ).

Bis nächsten Sommer sind 20 bis 30 Vorträge geplant. Ein wichtiger Partner bei der Umsetzung des Projektes sind die Burgenländischen Volkshochschulen. „Es ist ja eigentlich die ureigenste Aufgabe des Volkshochschulgedankens, immer wieder Aktuelles, gesellschaftspolitisch Interessantes und relevantes Wissen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen“, so Christine Teuschler, Geschäftsführerin der Burgenländischen Volkshochschulen.