Zum mittlerweile achten Mal rief die „Fridays for Future“-Bewegung am Freitag zum Weltklimastreik auf. Rund 1.400 Demonstrationen in 80 Ländern haben stattgefunden. Die Politik soll aufgerüttelt werden – hieß es von den Aktivistinnen und Aktivisten. Um 13.00 Uhr startete die Kundgebung in Oberpullendorf. Es waren viele Burgenländerinnen und Burgenländer dabei – Jung und Alt. Auch die burgenländischen Grünen waren bei der Kundgebung mit dabei. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind über die Hauptstraße marschiert und haben einen Kreisverkehr blockiert.
Streik soll Politik aufrütteln
In Österreich gibt es die Organisation mittlerweile schon seit fast drei Jahren. Unterstützt wird sie von vielen Gruppen, etwa den „Parents for future“, „teachers for future“ und den „Scientists for Future“. Aber nicht nur Umweltorganisationen sind Teil der Aktion, sondern etwa auch Gewerkschaften, die Arbeiterkammer, das Rote Kreuz, das SOS Kinderdorf und Amnesty International. Das soll ein Zeichen sein, dass der Schülerprotest mittlerweile von allen Generationen mitgetragen wird.