Für das Rote Kreuz stand und steht der Mensch im Mittelpunkt. Tausende Burgenländerinnen und Burgenländer haben das in den vergangenen 75 Jahren gezeigt und zeigen das nach wie vor Tag für Tag, sagte die Präsidentin des Roten Kreuzes Burgenland Friederike Pirringer bei dem Fest in der Orangerie im Schlosspark Eisenstadt: „Wir sind einfach die größte humanitäre Hilfsorganisation, und wir freuen uns, dass wir so wertgeschätzt werden von den Burgenländerinnen und Burgenländern und dass sie uns auch wirklich unterstützen.“
157 Ortsstellen im ganzen Land
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Partnerorganisationen und Unterstützer seien die Menschen, die das Rote Kreuz ausmachen, so Landesgeschäftsleiterin Tanja König. Menschen, „die die Werte des Roten Kreuzes leben, die unterstützen, die dort anpacken, wo es notwendig ist“, so König. Im Burgenland gibt es derzeit 157 Rotkreuz-Ortsstellen.
Auch der österreichweite Präsident des Roten Kreuzes, Gerald Schöpfer, würdigte die Arbeit im Burgenland: „Ich sehe, dass das burgenländisches Rote Kreuz in vielen Dingen sogar in Österreich führend war. Ich denke an Lesepatenschaften, ich denke an First Responder usw., ich glaube, das Rote Kreuz ist im Burgenland sehr, sehr gut aufgestellt und da kann man nur gratulieren.“
75 Jahre Rotes Kreuz im Burgenland sei eine Erfolgsgeschichte, betonte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ). „Das Rote Kreuz ist gesellschaftspolitisch für die Bevölkerung aber auch für das offizielle Burgenland ein verlässlicher Partner – war es immer und wird es immer sein“, so Doskozil.