Birgit Sauer spielt mit den Techniken, nichts ist ihr fremd: Fotografie auf bearbeitetem Metall, Malerei, Grafik, Airbrush und Textilien. Die Künstlerin war schon früh ein Shootingstar der österreichischen Szene und sie überzeugt nach wie vor mit ihr jungen, frechen Kunst. Donnerstagabend wurde ihre Ausstellung in der Landesgalerie Burgenland coronakonform mit mehr als 200 Besuchern eröffnet.

In der Ausstellung in der Landesgalerie Burgenland reflektiert Sauer über Gelebtes, aber auch am Leben Vorbeigelebtes. „Dann gab es diese verschiedenen Turbulenzen, was aber für mich sehr passend zu meinem Leben war, weil es einfach eine sehr konzentrierte Zeit war“, so Sauer.
Fokus auf runde Bilder
Bei der Gestaltung der Ausstellung hat sich Birgit Sauer auf ihr Gefühl, ihre Ideen und ihr eigenes Konzept ohne Kuratorin oder Kurator verlassen. „Die ganze Ausstellung ist aufgebaut mit Bezügen von Dingen, die jetzt real im Raum sind, die aber als Stillleben arrangiert sind und Bezug zu den Bildern haben. Da gibt es unglaublich viele Verbindungen“, so Sauer.
Birgit Sauer verblüfft in der Ausstellung mit dem neuen Format „Trondi“. Derartige runde Bilder sind Sauers neue Passion. Die neue Ausstellung „stillleben.“ ist bis zum 23. Dezember in der Landesgalerie Burgenland in Eisenstadt zu sehen.