Der künstlerische Leiter, Stargeiger Julian Rachlin, leitete am Eröffnungsabend die Haydnphilharmonie. Über seine Doppelrolle als Dirigent und Geiger, sagte Rachlin selbst: „Ich liebe es. Ich wollte immer die andere Seite der Münze kennenlernen. Als Musiker ist man immer eingeladen. Und hier darf ich der Einladende sein“, so Rachlin.
Musikalische Zeitreise
Mit Joseph Haydns Londoner Symphonie nahmen Rachlin und die Haydnphilharmonie das Publikum dann mit auf eine musikalische Zeitreise, die bis ins 20. Jahrhundert reichte – zu Richard Strauss’ Orchesterwerk „Metamorphosen für 23 Solostreicher“ aus dem Jahr 1945. Das Eröffnungskonzert beschloss Ludwig van Beethovens Symphonie „Eroica“.
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Das Publikum zeigte sich begeistert. Unter den Zuschauern war etwa auch Eduard Kutrowatz. Er sprach von einem „Wonnebad der Gefühle“. „Haydn und Richard Strauss – was gibt es Schöneres? Ich bin begeistert“, so Kutrowatz.