Wiedereröffnung der sanierten Förderwerkstätte in Oberpullendorf
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Chronik

Sanierte Förderwerkstätte bietet mehr Platz

Die Sanierung der Förderwerkstätte für Menschen mit Behinderung in Oberpullendorf ist abgeschlossen. Die Einrichtung ist nun größer und somit konnten auch die Betreuungsplätze aufgestockt werden.

Die Förderwerkstätte in Oberpullendorf ist eine von sechs burgenländischen Werkstätten, wo Menschen mit Behinderung nach der Schulpflicht begleitet werden. Vor vier Jahren wurden die Sanierung und die Erweiterung der Einrichtung in Oberpullendorf beschlossen – in Absprache zwischen dem Land und der Kinderhilfsorganisation „Rettet das Kind“. Nach der Fertigstellung beträgt die Nutzfläche 490 Quadratmeter. Die Zahl der Betreuungsplätze konnte von 30 auf 35 erhöht werden. Die Kosten für die Erweiterung und Sanierung der Förderwerkstätte betrugen rund 910.000 Euro.

Wiedereröffnung der sanierten Förderwerkstätte in Oberpullendorf
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Besuch am offiziellen Eröffnungstag in der Förderwerkstätte Oberpullendorf

Neues Gesetz in Arbeit

Soziallandesrat Leonhard Schneemann (SPÖ) sprach bei der Wiedereröffnung von einer „klugen Investition in den Standort“, von mehr Entlastung für die Angehörigen und mehr Lebensqualität für die Klientinnen und Klienten. Mehr Betreuungsplätze würden auch ein Mehr an Arbeitsplatzsicherheit für die Gesundheits- und Pflegekräfte bedeuten.

Schneemann kündigte auch ein neues Chancengleichheitsgesetz an, an dem die Landesregierung derzeit arbeitet. Es soll Menschen mit Behinderung von jenen Barrieren befreien, die eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschweren, sagt Schneemann.