In der Konsumentenschutzberatung des Landes häufen sich die Anfragen nach Unwetterschäden, sagt Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ). Wie mit der Versicherung und dem Schaden umgegangen werden soll, lasse sich nicht pauschal beantworten. Entscheidend wäre auf jeden Fall, den Schaden rasch zu melden und auch zu dokumentieren. Seitens des Landes soll die Zusammenarbeit mit den Versicherungsunternehmen sowie mit den Experten der Arbeiter- und Wirtschaftskammer intensiviert werden.
Zusätzliches Service
Das erste Treffen sei als Startschuss für eine Informationsoffensive gedacht gewesen, erklärte Eisenkopf via Presseaussendung. Diese Informationsoffensive sei ein zusätzliches Service für alle Burgenländerinnen und Burgenländer, denn das Land unterstütze Geschädigte nach Unwettern schon länger über die Katastrophenhilfe. Seit einer Novellierung der Beihilfe im Jahr 2019 werden Unwetterschäden bis zu 70.000 Euro unter Abzug der Versicherungsleistung abgedeckt.
Die Zahl der Konsumentenschutzberatungen im Burgenland ist weiterhin im Steigen. Fragen zu versicherungsrechtlichen Themen tauchen dabei immer häufiger auf, so Eisenkopf.