Das Triathlon-Wochenende in Podersdorf fand bei Traumwetter statt. Allein am Samstag wagten sich über die langen Distanzen mehr als 700 Männer und Frauen auf die Strecke. Dazu kamen noch die kürzeren Bewerbe am Freitag und Sonntag. Die Organisatoren konnten jedenfalls zufrieden Bilanz ziehen.
Weiss und Kumhofer siegten in der Halbdistanz
Der Star der Bewerbe war Michael Weiss, Österreichs bester Ironman-Triathlet, bestritt in Podersdorf die Halbdistanz. Knapp zwei Kilometer schwimmen, 90 Kilometer Radfahren und 21 Kilometer laufen, absolvierte er in etwas mehr als drei Stunden und 40 Minuten – und das vor den Augen von Freunden und Familie. Weiss ist sozusagen „halber“ Burgenländer, er kommt aus Gumpoldskirchen in Niederösterreich, sein Vater ist Burgenländer.

Das Gegenstück zu Michael Weiss bei den Frauen ist Simone Kumhofer aus Kärnten. Sie gewann heuer schon in Neufeld den Triathlon. Bei der Halbdistanz in Podersdorf blieb Kumhofer nur knapp über der Schallmauer von vier Stunden.

Einen Applaus verdienten sich aber alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die ihren Bewerb beenden konnten. Nächstes Jahr folgt der nächste Schritt: Das Event soll international aufgewertet und das Preisgeld aufgestockt werden.