Bei den Kampfverhandlungen von März bis Ende 1921 sind auch 34 Soldaten des Österreichischen Bundesheeres und 15 Zivilisten getötet worden. Mit der Kranzniederlegung in Bubendorf gedachte auch das offizielle Burgenland der Opfern von damals.
Das Gefecht von Kirchschlag im September 1921 spielte in der Geschichte eine dominierende Rolle. Damals waren zirka 270 Soldaten an der Grenze zum Burgenland stationiert. Sie trafen auf 290 ungarische Freischärler. Auf österreichischer Seite starben zehn Soldaten bei den Kämpfen. Kampfhandlungen mit Toten und verletzten gab es auch in Pinkafeld, Agendorf, Kaisersteinbruch, Müllendorf und Zagersdorf.
Felix Dellavedova wurde in der Umgebung von Deutsch-Gerersdorf-Pilgersdorf eingesetzt. Am 5. September 1921 geriet die Kolonne in Kampfhandlungen. Dellavedova wurde tödlich getroffen und in Bubendorf begraben.