Die imposante südburgenländische Hügellandschaft, Grenzsteine, der Neusiedler See und seine Fischer, Weinbauern, Künstler und Menschen, die in den Dörfern des Burgenlandes leben. So sehen 31 Berufsfotografinnen und Fotografen zum 100. Geburtstag ihre Heimat – das Burgenland. Die Wanderausstellung „Typisch burgenländisch“ – auf dem Hauptplatz in Güssing eröffnet – gewährt im Jubiläumsjahr noch einmal einen Überblick von Nord bis Süd.
Die burgenländischen Berufsfotografen und Besucher über die Fotos
Kreativität unter Beweis gestellt
Die Ausstellung zeigt, wie vielfältig und flexibel die burgenländische Berufsfotografie während der Coronavirus-Pandemie geworden ist. „Es ist ein bisschen ein Aufatmen. Viele Kolleginnen und Kollegen, vor allem jene, die sich spezialisiert haben – auf Hochzeits-, Sport- oder Schulfotografie – hatten Umsatzeinbrüche von teilweise 90 Prozent und mehr. Was man aber gesehen hat ist, dass wir kreative Leute sind und viele haben sich in dieser Zeit andere Dinge angeschaut“, so Maria Hollunder von den burgenländischen Berufsfotografen.
„Typisch burgenländisch“ ist noch bis 9. September in Güssing zu sehen und wechselt dann in den Bezirk Oberwart nach Stadtschlaining. Anfang Oktober kommt die Ausstellung nach Eisenstadt.