150 Jahre Feuerwehr Pinkafeld
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Chronik

Pinkafeld: Älteste Feuerwehr ist 150

Die Freiwillige Stadtfeuerwehr Pinkafeld hat am Sonntag ihren 150. Geburtstag gefeiert. Sie ist die älteste Feuerwehr des Burgenlandes. Im Zuge des Festakts wurden auch das neue Feuerwehrhaus und das Gefährliche-Stoffe-Fahrzeug gesegnet. In Rechnitz fand am Samstag der Landesfeuerwehrleistungsbewerb statt.

Stadtfeuerwehrkommandant Kurt Tripamer begrüßte neben zahlreichen Gästen aus Pinkafeld und Umgebung auch Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ), den Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer (FPÖ) und den Landesfeuerwehrreferent und Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ) sowie den Landesfeuerwehrkommandanten Alois Kögl.

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Bereits im Jahr 1868 schaffte die Gemeinde Pinkafeld eine für die damalige Zeit moderne Feuerspritze an. Es handelte sich um eine handgezogene Saug- und Druckspritze, dem sog. Hydrophor.
Nun erkannte man die Notwendigkeit einer möglichst gut organisierten Bedienungsmannschaft für diese Spritze.
Daher kamen einige tatkräftige Pinkafelder, Pioniergeister ihrer Zeit, auf die Idee, eine Freiwillige Feuerwehr ins Leben zu rufen. Am 28. August 1871 fand die Gründungsversammlung des „Freiwilligen Feuerwehr-Vereines von Pinkafeld“ statt. Diese Feuerwehr ist somit die älteste des heutigen Burgenlandes und war eine der ältesten des damaligen Westungarns.

LR Dorner eröffnete den 66. Burgenländischen Landesfeuerwehrleistungsbewerb in Rechnitz
Bgld. Landesmedienservice/ Fenz
Landesfeuerwehrreferent und Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ) eröffnete den 66. Landesfeuerwehrleistungsbewerb

Landesfeuerwehrleistungsbewerb als Ausbildungsbewerb

In Rechnitz ging am Samstag der 66. Burgenländische Landesfeuerwehrleistungsbewerb über die Bühne. Um Feuerwehrmitgliedern die Möglichkeit zu bieten, auch in Coronavirus-Zeiten das Leistungsabzeichen erstmalig zu erwerben, wurde die Veranstaltung als „Ausbildungsbewerb“ unter besonderen Auflagen abgehalten. Aus diesem Grund durften nur Gruppen antreten, bei denen mindestens ein Mitglied ein Leistungsabzeichen erstmalig erwarb. Es gab kein Rahmenprogramm, keine Rangliste und keine Siegerehrung. Insgesamt nahmen rund 400 Feuerwehrleute an dem Ausbildungsbewerb teil.