Nachdem Studierende in den vergangenen drei Semestern die meiste Zeit von zu Hause aus arbeiten mussten, ist nun eine Besserung der Lage in Sicht. Die Pädagogische Hochschule Burgenland plant, im anstehenden Herbst Semester so viele Lehrveranstaltungen wie möglich im Präsenzunterricht abzuhalten. Geplant ist der Einsatz von Scannern, die an den Eingängen die Tests der Studierenden überprüfen.
Bei Verstößen gegen die COVID-Vorschriften gibt es seitens der Hochschule rigorose Sanktionen, heißt es. Außerdem haben Studierende die Möglichkeit, dem Institut ihre Impfzertifikate zukommen zu lassen. Die Durchimpfungsrate sei an der PH allgemein sehr hoch, man sei gut auf das Wintersemester vorbereitet, sagt Institutsleiterin Eva Gröstenberger.
Eigene App für 3G-Regel an der FH
Auch auf der Fachhochschule Burgenland (FH) werden im Herbst wieder mehr Präsenz-Lehrveranstaltungen angeboten. Wie bei der PH spielt auch hier die 3G-Regel eine zentrale Rolle. Ihre Einhaltung will die Fachhochschule mithilfe einer eigenen App überprüfen, mit der Studierende und Mitarbeiter ihren Immunitätsstatus vor dem Betreten der FH-Standorte Eisenstadt und Pinkafeld (Bezirk Oberwart) hochladen können.
Auf den Gängen wird es darüber hinaus Maskenpflicht geben. „Mit dieser Regelung hoffen wir, dass wir ein gutes und konsequentes Studieren möglich machen und gleichzeitig alle – die Studierenden, die Lehrenden und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schützen können“, sagt FH-Burgenland-Geschäftsführer Georg Pehm.