Das Burgenland schenke sich damit zum Jubiläum „eine großangelegte Dokumentation seiner eigenen Entwicklung“, erklärte Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) am Donnerstag. Die Sammelbände sollen die Ausstellung vertiefen. Behandelt werden unter anderem die politischen Entwicklungen, die Landeshauptmänner, die Geschichte der Minderheiten und Volksgruppen sowie die Kultur- und Wissenschaftsgeschichte. Aber auch Glaubensgemeinschaften, Gesundheitsversorgung, Feuerwehr, Schul- und Bildungswesen werden beleuchtet.
„Die Burgenländerinnen und Burgenländer haben es geschafft, ein lebenswertes, erfolgreiches Land aufzubauen und eine eigene Identität zu finden. Diese facettenreiche Entwicklung zeichnen die zwei Sammelbände in ihrer ganzen Breite und Komplexität nach“, meinte Doskozil. In den Sammelbänden setze man sich aber auch kritisch mit der Vergangenheit auseinander.