Impfdosis wird mit Spritze aufgezogen
ORF
ORF
Coronavirus

Burgenland auf Drittimpfungen vorbereitet

Ab 17. Oktober wird in Österreich mit den CoV-Auffrischungsimpfungen begonnen – das bestätigte Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) am Dienstag. Davon betroffen sind jene Menschen, die bereits am 17. Jänner die zweite Dosis erhalten haben. Im Burgenland ist man darauf vorbereitet.

Im Burgenland sei man sich der Tatsache bewusst, dass ab Oktober Impfauffrischungen bei Menschen in Altenwohn- und Pflegeheimen sowie beim medizinischen Personal anstehen und bereite sich darauf vor, hieß es am Dienstag vom Impfkoordinator des Landes Markus Halwax.

Direkte Terminbuchung geplant

Man setzt dabei einerseits auf das Impfen direkt beim Arzt und andererseits können bei Bedarf auch die Kapazitäten in den sieben Impfzentren ausgebaut werden. Impf-Anmeldungen werden weiterhin über das Vormerksystem des Landes abgewickelt, das demnächst ausgebaut werden soll – unter anderem geplant ist eine direkte Terminbuchung, so Halwax. Neun Monate ist übrigens jener Zeitraum, für den der Impfnachweis – ab zweiter Impfdosis – gilt. Die türkis-grüne Bundes-Regierung erklärte stets, dass man mit Blick auf eine dritte Impfung noch auf eine Empfehlung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) warte. Diese erwarte man in den kommenden Wochen – mehr dazu in Mückstein: Start der Impfauffrischung am 17. Oktober.

Im Burgenland sind mittlerweile mehr als 156.200 Menschen vollimmunisiert. Die Durchimpfungsquote liegt bei 67,4 Prozent – nach wie vor der Spitzenwert im Österreich Vergleich.

Gemeinden mit Impfungen ohne Voranmeldung:

  • Bezirk Neusiedl am See: Parndorf
  • Bezirk Eisenstadt-Umgebung: Neufeld, Siegendorf
  • Bezirk Mattersburg: Sigleß (inkl. Bad Sauerbrunn), Rohrbach
  • Bezirk Oberpullendorf: Kaisersdorf
  • Bezirk Oberwart: Markt Neuhodis (inkl. Schachendorf), Litzelsdorf
  • Bezirk Güssing: Kukmirn, Olbendorf, Neustift/Güssing
  • Bezirk Jennersdorf: Minihof-Liebau