Bühnenorchesterprobe vor jOPERA-Premiere von „Die lustige Witwe“
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Kultur

jOPERA: Letzte Vorbereitungen auf „Die lustige Witwe“

Am kommenden Freitag beginnen die Festspiele jOPERA auf Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach (Bezirk Jennersdorf). Am Programm steht heuer Franz Lehars Operette „Die lustige Witwe“. Wenige Tage vor der Premiere wird eifrig geprobt.

Auf Schloss Tabor werden knapp eine Woche vor der Premiere die letzten Vorbereitungen getroffen. „Es ist ein super Gefühl. Wir sind ein tolles Ensemble, wir sind alle jung und dynamisch und freuen uns. Es setzt sich jetzt alles zusammen“, so Svenja Isabella Kallweit. „Es ist immer ein spannender Moment. Bei den Proben geht es heute vor allem darum, dass das Orchester zum ersten Mal zusammenspielt mit allen szenischen Elementen“, ergänzt Regisseur Stephan Grögler.

Bühnenorchesterprobe vor jOPERA-Premiere von „Die lustige Witwe“
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Bühnenorchesterprobe auf Schloss Tabor

Mittlerweile hat das Ensemble seine Plätze eingenommen und wartet auf den Einsatz von Dirigent Erich Polz. Geprobt werden beim Lokalaugenschein des ORF Burgenland einzelne Passagen der Lehar-Operette. „Diese Atmo endlich aufnehmen zu können mit Orchester ist das Besondere. Man probt ja vorher immer mit Klavier und ist auf die Szene konzentriert. Aber wenn die Musik dazukommt, dann kann man schweben“, so Wolfgang Resch.

Sendungshinweis:

„Burgenland heute“, 01.08.2021

Erste Zusammentreffen von Orchester, Bühne und Szene

Die Proben werden immer wieder von Dirigent Erich Polz unterbrochen, um Kleinigkeiten auszubessern. „Man ist doch immer ein bisschen nervös vor so seiner Bühnenorchesterprobe. Das ist das erste Zusammentreffen von Orchester, Bühne und Szene. Die Leute sind viel beschäftigt mit Bewegungen, Balance, Abstimmungssachen – da sind ganz viele Sachen, die da das erste Mal zusammentreffen. Wir sind aber auf einem sehr guten Weg und blieben da dran“, so der Musikalische Leiter Erich Polz.

Bühnenorchesterprobe vor jOPERA-Premiere von „Die lustige Witwe“
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Zu sehen ist „Die lustige Witwe“ auf Schloss Tabor ab 5. August

Generalintendant Alfons Haider ist jedenfalls betont zufrieden: "Wir haben hier insgesamt 110 künstlerische Mitarbeiter. Da sieht man, wie ernst hier die Qualität genommen wird. Die Schwierigkeit, hier diese 110 Menschen in diesen kleinen Kessel reinzubringen, ohne, dass es eng ausschaut, das ist dem Regisseur gelungen. Auch mit dem Bühnenbild, das macht Freude. Es wird eine „Die lustige Witwe" sein, die etwas anders ist“, so Haider.