Vernissage 50 Jahre Rabnitztaler Malerwochen
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Kultur

Vernissage: 50 Jahre Rabnitztaler Malerwochen

Vor 50 Jahren, im Sommer 1971, haben die Rabnitztaler Malerwochen zum ersten Mal stattgefunden. Auch heuer treffen sich im Haus und Garten des Malers Harro Pirch in Unterrabnitz (Bezirk Oberpullendorf) Kunstschaffende, um drei Wochen lang gemeinsam zu arbeiten. Die Ergebnisse werden in einer Vernissage präsentiert.

Schwellenangst vor der Kunst zu nehmen, das ist Harro Pirch und seiner Familie sichtlich gelungen. Und das Konzept, gemeinsam künstlerisch zu arbeiten, funktioniert seit 50 Jahren. Im Turmhaus des ehemaligen Esterhazy’schen Kastells in Unterrabnitz ist Raum für Kunst. Seit 50 Jahren finden hier im Sommer die Rabnitztaler Malerwochen statt, gegründet vom Maler Harro Pirch: „Die Idee war, dass ich mit Freunden gemeinsam arbeite, nachdem ich das schöne Atelier hier gehabt habe. Da habe ich mir gedacht, das ist ein idealer Platz.“

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Internationale und burgenländische Kunstschaffende

Sein Atelier sei ein idealer Platz um drei Wochen lang mit Künstlerinnen und Künstlern zu arbeiten und sich kreativ auszutauschen. In den vergangenen fünf Jahrzehnten waren internationale Kunstschaffende und renommierte burgenländische Künstlerinnen und Künstler wie Sepp Laubner, Elfriede Ettl oder Rudolf Klaudus geladen: „Ich bin auf alle stolz, weil sie gewusst haben, wie man sich einfügt.“

Vernissage: 50 Jahre Rabnitztaler Malerwochen

Vor 50 Jahren, im Sommer 1971, haben die Rabnitztaler Malerwochen zum ersten Mal stattgefunden. Auch heuer treffen sich im Haus und Garten des Malers Harro Pirch in Unterrabnitz (Bezirk Oberpullendorf) Kunstschaffende, um drei Wochen lang gemeinsam zu arbeiten. Die Ergebnisse werden in einer Vernissage präsentiert.

Arbeit wie Elixier

Für den Hausherrn Harro Pirch, der im August 80 Jahre alt wird, sind die Malerwochen Arbeit wie Elixier: „Dieser Stoß, dass man dann ein Bild malen kann, und der andere einem dann zuschaut und sagt, dass er das nicht so gemacht hätte, dann bekommt man schon einen gewissen Reiz und einen Impuls, und man beginnt zu arbeiten und das gibt schon Kraft.“

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Die Freundesgruppe aus Österreich, Deutschland, Estland und den Niederlanden hat wieder neue Werke geschaffen: Farbholzschnitte und Enkaustik, Skulpturen und Aquarelle – oft sind die Werke inspiriert von der Idylle der Natur, die die Kunstschaffenden – Manfred Leirer aus Neckenmarkt, Bernd Romankiewitz aus Deutschland und Mieke Verhaar aus den Niederlanden – in diesen Wochen umgibt.

Die Malerfamilie wird in der Region geschätzt. Zur Vernissage kamen auch viele Menschen aus dem Dorf. Die Ergebnisse des kreativen Schaffens werden Jahr für Jahr in einer Ausstellung präsentiert. Die aktuelle Schau ist bis 15. August zu sehen.