Ein Badegast bemerkte einen 14-Jährigen, der bewusstlos im Wasser trieb, und alarmierte den Bademeister. Gemeinsam konnten sie den ungarischen Jugendlichen aus dem Wasser ziehen und erstversorgen. Mit einem Rettungshubschrauber wurde der junge Mann, der vom Notarzt in ein künstliches Koma versetzt wurde, ins SMZ-Ost Wien transportiert. Zum derzeitigen Gesundheitszustand gab das Krankenhauses keine Auskünfte.
Der Wasserrettungsverband Burgenland rät im Fall eines Bandeunfalls jedenfalls zur Ruhe. Wichtig sei, Mitmenschen aktiv zur Hilfe aufzufordern und den Notruf abzusetzen, dann erst ist mit der Bergung zu beginnen. Dabei dürfe man die eigenen Schwimmkenntnisse jedoch nicht überschätzen und sich der Selbstgefährdung bewusst sein. Eine genaue Anleitung zur ersten Hilfe bei Badeunfällen gibt es auf der Website des Wasserrettungsverbandes. Außerdem werden sie einmal pro Monat Rettungsschwimmkurse angeboten.