Chronik

Segelflugzeug musste notlanden

Im Südburgenland hat am Montag ein Segelflugzeug aus Slowenien notlanden müssen. Die Polizei bestätigte am Mittwoch einen entsprechenden Bericht der „Kronen Zeitung“. Der Pilot war wegen des starken Winds vom Kurs abgekommen.

Zur Notlandung kam es am Montag knapp nach 17.00 Uhr. Ein Burgenländer beobachtete am Himmel über der Lafnitz zwischen Heiligenkreuz und Deutsch Minihof einen Segelflieger im Sturzflug. Der Beobachter rief die Polizei an. Die Beamten entdeckten das Flugzeug wenig später in einem abgeernteten Weizenfeld.

Pilot blieb unverletzt

Der Pilot – der in Maribor gestartet war und an einem Wettbewerb teilgenommen hatte – blieb trotz der ungeplanten Landung unverletzt, sein Flugzeug nahm keinen gröberen Schaden. Seinen Angaben nach sei er knapp 100 Kilometer vom Startpunkt entfernt in schwere Turbulenzen geraten, so die Polizei. Starker Wind zwang den Mann schließlich dazu, seinen Flug im Bezirk Jennersdorf vorzeitig abzubrechen.