Coronavirus-bedingt musste „Forchtenstein Fantastisch“ im Vorjahr eine Pause einlegen. Auch heuer verhindert die Pandemie ein großes Geburtstagsfest auf Burg Forchtenstein. Daher überlegten sich die Organisatoren eine Alternative. „Wenn die Kinder nicht zum Forfel kommen, dann kommt der Forfel zu den Kindern und deswegen fahren wir in 25 Gemeinden des Landes, um auch ein Lebenszeichen vom Forfel zu geben“, sagte die Präsidentin des Vereins „Forchtenstein Fantastisch“, Christa Prets. Der Eintritt ist frei, weil die Burgmaus heuer Geburtstag feiert. Die Veranstaltungen sind im Freien geplant.
320.000 Gäste in 25 Jahren
In den vergangenen 25 Jahren durfte die Burgmaus 320.000 Besucherinnen und Besucher auf Burg Forchtenstein begrüßen. Das Schönste daran sei, dass in all dieser Zeit nichts passiert sei, sagte der Geschäftsführer von „Burg Forchtenstein Fantastisch“, Horst Horvath. Es habe keine wesentlichen Verletzungen von Kindern gegeben, niemand sei verloren gegangen. „Sehr viele lachende Gesichter haben die Burg hier verlassen“, so Horvath.
Wichtiger Impuls für die Region
Damit ist das Familienfestival auch ein wichtiger Werbeträger für die gesamte Region geworden. Das Festival habe Auswirkungen für das ganze Jahr und nicht nur für die vier Wochenenden, an denen es normalerweise auf der Burg stattfinde, sagte die Bürgermeisterin von Forchtenstein, Friederike Reismüller.