Sonnenaufgang über dem Neusiedler See
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Lifestyle

„Burgenland Extrem“: Herausforderung Hitze

Winterjacke und Haube gehören normalerweise zur Standardausstattung für die Teilnehmenden an der 24-Stunden-Burgenland-Extrem-Tour rund um den Neusiedler See. Doch wegen der CoV-Krise wurde der Start heuer auf Juli verschoben. Start war am Freitag ab 0.30 Uhr.

Rund 3.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich heuer zum Start der Extrem-Tour angemeldet. Sie alle mussten den „3-G“-Nachweis erbringen. Die komplette Tour ist 120 Kilometer lang.

Grafik der 120-Kilometer-Route
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Route der kompletten Tour

1.400 Läufer und Geher hatten sich die Maximaldistanz vorgenommen. Sie starteten am Freitag zwischen 0.30 Uhr und 2.00 Uhr in Oggau. Wegen der Pandemie wurde auf einen Massenstart verzichtet.

Fotostrecke mit 25 Bildern

Wandernde unter der prallen Sonne
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Schatten ist auf der Strecke kaum vorhanden
Grafik der 120-Kilometer-Route
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Wandernde unter der prallen Sonne
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Es gab Temperaturen um die 30 Grad Celsius
Wandernde unter der prallen Sonne
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Die Hitze machte den Wanderern zu schaffen
Sonne
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Die Sonne brannte vom Himmel
Wandernde unter der prallen Sonne
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Wanderer auf der Strecke
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Burgenland Extrem“-Tour machen eine Pause
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Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Burgenland Extrem“-Tour machen eine Pause
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Burgenland Extrem“-Tour machen eine Pause
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Die Tour fand wegen der Coronavirus-Krise erstmals im Sommer statt
Pause der Teilnehmenden
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Pause der Teilnehmenden
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Burgenland Extrem“-Tour machen eine Pause
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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnten einen atemberaubenden Sonnenaufgang erleben
Teilnehmerin macht Foto des Sonnenaufgangs
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Teilnehmerin verewigt den Sonnenaufgang
Sonnenaufgang entlang der Route
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Sonnenaufgang entlang der Route
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Burgenland Extrem“-Tour machen eine Pause
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Pause vor einer beeindruckenden Naturkulisse
Teilnehmer der „Burgenland Extrem“-Tour machen eine Pause
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Diesmal war nicht die Kälte sondern die Hitze das Kriterium der Tour
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der „Burgenland Extrem“-Tour machen eine Pause
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Für die Verpflegung der Teilnehmenden war gesorgt
Wanderer auf der Strecke
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Wanderer auf der Strecke
Wanderer auf der Strecke
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Wanderer auf der Strecke
Sonnenaufgang entlang der Strecke
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Morgenstimmung entlang der Route
Wanderer auf der Strecke
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Wanderer auf der Strecke
Wanderer auf der Strecke
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Wanderer auf der Strecke
Wanderer mit Stirnlampe
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Wanderer mit Stirnlampe
Wanderer auf der Strecke
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Wanderer auf der Strecke
Wanderer in der Nacht
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Wanderer in der Nacht
Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Start in Oggau
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Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Start in Oggau
Wanderer am Start in Oggau
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Wegen der CoV-Krise wurde heuer auf einen Massenstart verzichtet

Mehrere Varianten möglich

Die übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer entschieden sich für die 80-, 60-, oder 30-Kilometer-Variante. Sie gingen in Illmitz oder in Neusiedl los. Alle haben aber Oggau als gemeinsames Ziel. Manche der Teilnehmenden waren zum ersten Mal am Start, andere waren von Beginn der Tour an dabei gewesen. Sie nahmen die Herausforderung somit schon zum zehnten Mal an.

Stimmen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Hitze setzte Wanderern zu

Für alle neu war das Sommerwetter. Am Freitag wurden knapp 30 Grad gemessen. Praktisch die gesamte Strecke ist in der prallen Sonne. Das hatte Folgen: Die Zeiten waren diesmal deutlich langsamer als sonst. Am Freitagnachmittag bekamen einige Starter Kreislaufprobleme, gröbere Schwierigkeiten seien bis dahin aber nicht aufgetaucht, so die Veranstalter.

Wanderer gehen durchs Ziel
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Wanderer am Ziel in Oggau

Am späten Freitagnachmittag hatten es bereits einige Extremwanderer ins Ziel geschafft. Bis Samstagmittag ist der Zieleinlauf der Tour noch geöffnet. Die „Burgenland Extrem“ sei heuer „super-extrem“, sagte Organisator Michael Oberhauser: „Hut ab vor allen die mitmachen, es ist wirklich ein Wahnsinn.“ Er hätte sich nicht gedacht, dass die Sonne so eine Kraft entwickeln könne. Dennoch solle die nächste Tour wieder im Winter stattfinden, wenn das möglich sei, so Oberhauser.