Die Pfarrkirche Lockenhaus bildete den feierlichen Rahmen für den Höhepunkt des 18. „ORGELockenhaus“-Festivals. Auf dem Programm stand unter anderem Franz Schuberts „Gesang der Geister über den Wassern“ nach einem Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe.
Ausschnitte ORGELockenhaus
Besonderes Stück
„Es ist ganz etwas Besonderes in dieser Schubertiade – Der Gesang der Geister über dem Wasser von Franz Schubert. Es ist ein ganz ein spezielles Stück, das selbst im Musikland Österreich nur zweimal pro Jahrzehnt gespielt wird“, sagte der Intendant des Orgelfestivals in Lockenhaus Wolfgang Horvath. Gestaltet wurde die Schubertiade unter der Leitung von Robert Holl von acht Solisten und dem Streichquintett „Varietas Ensemble“.
„Ich freue mich so, dass es mir gelungen ist, acht wirklich hochkarätige Sänger – es ist ja nur für Männerchor – aber auch zwei Damen für die Schubertmesse zu engagieren. Es sind auch fast alle Schüler von Robert Holl, der das auch dirigiert“, so Horvath. „ORGELockenhaus“, ursprünglich als Auftakt zum Kammermusikfest Lockenhaus gedacht, etablierte sich längst als eigenständiges Festival.