Kultur genießen und vernetzen – das waren die Ingredienzien für ein Fest, das erstmals im Schlosspark Eisenstadt veranstaltet wurde. „Zum hundertsten Jubiläum des Burgenlandes ist es in Eisenstadt. Sonst findet dieses Fest in Wien statt. Es ist eigentlich ein Fest für die Wiener, und wegen 100 Jahre Burgenland kommen sie her und man sieht wie viele gekommen sind“, so Stefan Ottrubay, Direktionsrat der Esterhazy Stiftungen. „Das ist heute ein ganz besonderer Anlass – erstmals die Esterhazy Gruppe gemeinsam mit den Kulturbetrieben Burgenland, wo wir unsere Festspiele vorstellen können, und das noch dazu im Jubiläumsjahr, besser geht es nicht“, so Landeshauptmannstellvertreterin Astrid Eisenkopf (SPÖ).
Auszüge aus „West Side Story“ und „Turandot“ präsentiert
Daniel Serafin und Alfons Haider präsentierten – exemplarisch für viele burgenländische Festivals – ihre Produktionen. In Mörbisch singen die Wienerin Valerie Luksch und der Niederländer Mark Roy Luykx im Musical „West Side Story“. In St. Margarethen intoniert der Georgier Mikheil Sheshaberidze die Oper „Turandot“.
„Nessun dorma“ aus der Oper „Turandot“
Gäste aus Wirtschaft, Kultur und Politik
Unter den Gästen waren etwa Karl Wessely, Kulturdirektor bei Esterhazy, Barbara Weißeisen-Halwax, Geschäftsführerin der Kulturbetriebe Burgenland, Stargeigerin Lidia Baich, Gerry Keszler, die VerlegerInnen Katarzyna Lutecka (Amalthea) und Michael Schottenberg, Harald und Ingeborg Serafin sowie Schauspielerin Konstanze Breitebner. Für sie alle gilt gleichermaßen: Ohne Kultur geht es nicht.