Jutta Treiber liest Kindern vor
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Bildung

Lesereise 100 Jahre Burgenland

Die Volksschulkinder aus Eisenstadt, St. Georgen, Kleinhöflein und Schützen haben sich am Donnerstag in Eisenstadt auf die „Lesereise 100 Jahre Burgenland“ begeben. 40 burgenländische Autorinnen und Autoren waren die Vorleser.

Die Idee zur Lesereise die Direktorin der Volksschule Eisenstadt, Charlotte Toth-Kanyak, schon länger. Die Schüler sollten nach der langen Zeit im Distance Learning wieder einmal gemeinsam draußen Spaß haben. Außerdem wolle sie die Kinder natürlich zum Lesen und Schreiben motivieren. Die Digitalisierung sei okay, das Buch sei aber trotzdem ein Schatz, den man in der Hand halte.

Lesereise in Eisenstadt

Die „Lesereise 100 Jahre Burgenland“ verwandelt die Eisenstädter Fußgängerzone in einen Ort voller literarischer Abenteuer. 40 burgenländische Autoren haben den neugierigen Zuhörern aus Kinderbüchern vorgelesen.

Treiber: „Literatur erschließt die Welt“

Die Oberpullendorfer Autorin Jutta Treiber las zum Beispiel aus ihrem letzten Kinderbuch „Die knallbunte Couch“ vor. Literatur erschließe den Kindern eine ganze Welt und das Lesen sei wirkliche eine der wichtigsten Kulturtechniken, sagte Treiber. Wenn man diese als Kind nicht ordentlich lerne, dann lerne man sie wahrscheinlich nicht mehr ganz richtig. Literatur erschließe die Welt, Literatur könne trösten, in Literatur könne man sich flüchten, wenn es einem schlecht gehe.