Zahlreiche Kunden würden aus dem Veranstaltungs- und Eventbereich stammen, so das Druckzentrum. Der Umsatz sei deshalb in der Pandemie eingebrochen. Aktiva von 874.000 Euro stehen Passiva von rund 1,1 Millionen Euro gegenüber. Auch wirtschaftliche Abfederungsmaßnahmen konnten die Insolvenz laut Creditreform nicht mehr verhindern. Mit dem Auslaufen der Stundungen schlitterte der Betrieb in die Insolvenz. Betroffen sind 18 Arbeitnehmer und ungefähr 40 Gläubiger.
Unternehmensfortführung geplant
Das Unternehmen soll fortgeführt werden, den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent, zahlbar binnen zwei Jahren, angeboten. Die erste Gläubigerversammlung ist für 16. August angesetzt. Laut AKV Europa handelt es sich bei der Druckzentrum GmbH um die einzige Druckerei Eisenstadts.