Das Medienbüro der Diözese gab am Sonntag bekannt, dass Wüger künftig die Verwaltung der katholischen Kirche im Burgenland leiten wird. Der 51-Jährige sei ein erfahrener und beliebter Seelsorger aus dem Burgenland, der die Diözese wie kaum ein anderer kenne und der in den verschiedensten bisherigen Aufgaben fleißig, still, bescheiden und glaubwürdig gewirkt habe, so Diözesanbischof Ägidius Zsifkovics: „Er ist ein wertvoller Mensch und Seelsorger und mir als Bischof ein kompetenter und treuer Mitarbeiter.“

Wüger: Bereit, Herausforderung anzunehmen
Er habe sich nach der Anfrage zunächst Bedenkzeit erbeten, dann aber seine bewusste Zusage gegeben und sei bereit, die Herausforderung anzunehmen, so Wüger. Er wird künftig auch als Dompropst des Eisenstädter Domkapitels fungieren. Der 51-Jährige stammt aus Illmitz und hatte bereits in der Vergangenheit als langjähriges Mitglied der Diözesanleitung verschiedenste Funktionen – unter anderem die des stellvertretenden Generalvikars – bekleidet. Wilhelm Ringhofer wird Wüger mit Oktober als Stadtpfarrer von Neusiedl und Weiden am See nachfolgen.